Auf FiLL und die Anschubfinanzierung durch Helmut Hartmann geht auch der seit 1995 jährlich verliehene "Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien" zurück, der gemeinsam mit der Universität und der Stadt Augsburg verliehen wird. Dieser Wissenschaftspreis zählt mittlerweile deutschlandweit zu den renommiertesten Preisen für Nachwuchs-Wissenschaftler(innen) auf diesem Gebiet. Prämiert werden Arbeiten, die sich der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland widmen und mit ihren Fragen und Antworten den Weg zu einer offenen Gesellschaft ebnen helfen. Der Augsburger Wissenschaftspreis, erstmals im Jahr 1997 ausgeschrieben und im darauffolgenden Jahr erstmals verliehen, hat das wichtige Ansinnen, neue Denkansätze und innovative Forschung zu prämieren und damit einen kritischen Dialog in Gang zu halten. Breit und nachhaltig soll er in die Gesellschaft hinein wirken, der Aufklärung dienen. Als wissenschaftlicher Preis soll er einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung eines neuen theoretischen Verständnisses für das gesamte Forschungsfeld leisten und innovative methodologische Ansätze unterstützen. Ich selbst bin seit mehr als fünfzehn Jahren Mitglied der wissenschaftlichen Jury, die die eingereichten Arbeiten begutachtet und habe mich in dieser Zeit auf vielfältige Weise für die Belange des Preises eingesetzt, u.a. mit der Organisation eines wissenschaftlichen Symposions zum Jubiläumsjahr der Preisverleihung, siehe Leonie Herwartz-Emden: Einführung. 20 Jahre Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien. (In: Dies.: Augsburger Universitätsreden /79. 20 Jahre Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien. Ansprachen und Reden anlässlich des Jubiläumssymposions und der Preisverleihung am 9. Juli 2018. Hrsg. Von der Präsidentin der Universität Augsburg. Augsburg 2019.)
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